Skip to content

Meine beruflichen Erfahrungen zusammengefasst

Britta Behrends, Dipl.-Psych. Portrait 2
  • Psychotherapeutin für kognitive Verhaltenstherapie und Schematherapie (nach J. Young)
  • Ehem. Psychologin und Neuropsychologin an der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich
  • Ehem. Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Klinische Psychologie, Prof. Bodenmann mit Schwerpunkt Kinder/Jugendliche und Familie/Paare
  • Ehem. Beraterin im Bereich Personalentwicklung und Personalauswahl
  • Schwerpunkte: Psychische Erkrankungen wie Depressionen, Ängste, Erschöpfungszustände, Burnout, Partnerschaftsprobleme; Entspannungsverfahren und Gesundheitsförderung

Ausführliche Informationen

seit 07/2014 selbständige Psychotherapeutin in eigener Praxis, Luzern

2020-2022 Ameos Stadtpraxis Luzern: delegierte Psychotherapie

2013-2019 Ärztezentrum Schönbühl, Luzern: Psychotherapeutin

2010-2012 Psychiatrische Praxis, Zürich: Neuropsychologin und Psychotherapeutin

2009-2012 Psychologisches Institut Zürich, Prof. Bodenmann: Psychologin

2001-2008 Psychiatrische Uniklinik, Klinik für Alterspsychiatrie und
Forschungsambulatorium: Leitung Psychotherapie, Psychologin und Neuropsychologin

2000-2001 Unternehmensberatung, Frankfurt am Main; Deutschland: Associate

2000 Personal- und Managementberatung, Bonn, Deutschland: Junior-Beraterin

1993 & 96 Aero Lloyd Fluggesellschaft, Oberursel, Deutschland: Flugbegleiterin

2022 Zulassung als Leistungserbringerin für Psychotherapie zulasten der obligatorischen Krankenpflegeversicherung

2021 Zertifizierte Schematherapeutin (nach J. Young), ISST e.V.

seit 2020 Weiterbildung in Hypnose und Hypnotherapie, GHYPS

2018 Approbation als Psychotherapeutin, Deutschland

2017 Zertifizierte „Paarlife“ Trainerin, Psychologisches Institut, Universität Zürich

2011 Zertifikat „Psychologische Gesundheitsförderung BDP“

2011 Praxisbewilligung Kanton Luzern, Eidg. anerkannte Psychotherapeutin

2009 Praxisbewilligung Kanton Zürich, Fachpsychologin f. Psychotherapie FSP

2005 Ausbildung zum Kursleiter Stressbewältigung, Deutsche Psychologenakademie

2002-2009 Postgraduale Weiterbildung in Psychotherapie, Schwerpunkt:
Verhaltenstherapie u. Verhaltensmedizin (MASP), Psychologisches Institut, Universität Zürich

2000 Ausbildung Kursleiter Autogenes Training, Deutsche Psychologen Akademie

1995-99 Studium der Psychologie, Universität Bonn, Deutschland

1993-95 Musik- und Psychologiestudium, Université de Provence, Frankreich

1992 Abitur, Max-Planck-Gymnasium, Düsseldorf, Deutschland

1990 High School-Abschluss, Lyndonville, Vermont, U.S.A

Mitgliedschaften

  • Föderation der Schweizer Psychologinnen und Psychologen – FSP
  • Verband der Innerschweizer Psychologinnen und Psychologen – VIPP
  • Verband der Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten der Zentralschweiz – VPZ
  • Gesellschaft für klinische Hypnose und Hypno­therapie Schweiz – GHYPS
  • International Society of Schema Therapy – ISST

Geboren wurde ich in Düsseldorf, Deutschland.

Seit 2001 lebe ich in der Schweiz, zunächst in Zürich und seit 2012 in Luzern.

Ich bin verheiratet und habe drei Kinder.

Kognitive Verhaltenstherapie
Die Kognitive Verhaltenstherapie ist ein effektives, wissenschaftlich untersuchtes Therapieverfahren mit nachgewiesener Wirkung. Sie ist eine moderne und wirksame Form der Verhaltenstherapie. Es wird besonderes Gewicht auf das Erkennen, Überprüfen und ggf. Verändern von verinnerlichten Konzepten, Normen und häufig ablaufenden Gedanken gelegt, da diese meist für das Entstehen emotionaler Probleme verantwortlich sind (nach Stavemann, 2015, Integrative KVT, Beltz).
Schematherapie
Die von Jeffrey Young (New York) entwickelte Schematherapie ist ein integratives Psychotherapieverfahren zur Erklärung und Behandlung psychischer Beschwerden und Störungsbilder. Die Schematherapie entstammt der Kognitiven Verhaltenstherapie und beruht auf der Annahme, dass jeder Mensch während seiner Kindheit sogenannte Schemata entwickelt hat. Ein Schema wird hierbei als eine organisierte Wissensstruktur verstanden, die sich in bestimmten Verhaltensweisen, Emotionen und Gedanken offenbart. Der Ansatz zielt darauf ab, dysfunktionale Beziehungsmuster zu identifizieren, sie als „Narben“ früherer Verletzungen mit Ursprüngen in Kindheit und Jugend zu verstehen und eine aktive Veränderung herbeizuführen. Mit den Mitteln der Schematherapie werden somit sogenannte „Lebensfallen“ an ihren emotionalen biographischen Ursprung zurückverfolgt. Aktuell auftretende dysfunktionale Gefühlszustände werden als „Kind-, Eltern- oder Bewältigungsmodi“ aufgefasst und therapeutisch bearbeitet. Im Rahmen dieses entwicklungsdynamischen Modells kommen emotionsfokussierte, kognitive und behaviorale Interventionen sowie eine sehr fürsorgliche Beziehungsgestaltung zur Anwendung (nach Istos, Institut für Schematherapie Ostschweiz, Schweiz).