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Meine beruflichen Erfahrungen zusammengefasst

Britta Behrends, Dipl.-Psych. Portrait 2
  • Psychotherapeutin für kognitive Verhaltenstherapie und Schematherapie (nach J. Young)
  • Ehem. Psychologin und Neuropsychologin an der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich
  • Ehem. Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Klinische Psychologie, Prof. Bodenmann mit Schwerpunkt Kinder/Jugendliche und Familie/Paare
  • Ehem. Beraterin im Bereich Personalentwicklung und Personalauswahl
  • Schwerpunkte: Psychische Erkrankungen wie Depressionen, Ängste, Erschöpfungszustände, Burnout, Partnerschaftsprobleme; Entspannungsverfahren und Gesundheitsförderung

Ausführliche Informationen

Berufliche Stationen

Informationen zu meiner Aus-, Weiterbildung und berufsrechtliche Zulassungen

Mitgliedschaften

Persönliches

Kognitive Verhaltenstherapie
Die Kognitive Verhaltenstherapie ist ein effektives, wissenschaftlich untersuchtes Therapieverfahren mit nachgewiesener Wirkung. Sie ist eine moderne und wirksame Form der Verhaltenstherapie. Es wird besonderes Gewicht auf das Erkennen, Überprüfen und ggf. Verändern von verinnerlichten Konzepten, Normen und häufig ablaufenden Gedanken gelegt, da diese meist für das Entstehen emotionaler Probleme verantwortlich sind (nach Stavemann, 2015, Integrative KVT, Beltz).
Schematherapie
Die von Jeffrey Young (New York) entwickelte Schematherapie ist ein integratives Psychotherapieverfahren zur Erklärung und Behandlung psychischer Beschwerden und Störungsbilder. Die Schematherapie entstammt der Kognitiven Verhaltenstherapie und beruht auf der Annahme, dass jeder Mensch während seiner Kindheit sogenannte Schemata entwickelt hat. Ein Schema wird hierbei als eine organisierte Wissensstruktur verstanden, die sich in bestimmten Verhaltensweisen, Emotionen und Gedanken offenbart. Der Ansatz zielt darauf ab, dysfunktionale Beziehungsmuster zu identifizieren, sie als „Narben“ früherer Verletzungen mit Ursprüngen in Kindheit und Jugend zu verstehen und eine aktive Veränderung herbeizuführen. Mit den Mitteln der Schematherapie werden somit sogenannte „Lebensfallen“ an ihren emotionalen biographischen Ursprung zurückverfolgt. Aktuell auftretende dysfunktionale Gefühlszustände werden als „Kind-, Eltern- oder Bewältigungsmodi“ aufgefasst und therapeutisch bearbeitet. Im Rahmen dieses entwicklungsdynamischen Modells kommen emotionsfokussierte, kognitive und behaviorale Interventionen sowie eine sehr fürsorgliche Beziehungsgestaltung zur Anwendung (nach Istos, Institut für Schematherapie Ostschweiz, Schweiz).